Style Writing
Beim Style Writing steht die Schrift im Vordergrund. Welche verschiedenen Möglichkeiten es hierbei gibt, können Sie bei GRAFFITIARTIST nachlesen.
Style Writing
Beim Style Writing steht die Schrift im Vordergrund. Welche verschiedenen Möglichkeiten es hierbei gibt, können Sie bei GRAFFITIARTIST nachlesen.
Style Writing ist die am weitesten verbreitete Form von Graffiti. Die Schrift, bestehend aus Buchstaben und Zahlen, stellt das grundlegende Element dar. Ziel des Writers ist eine möglichst große Verbreitung seines Pseudonyms in Verbindung mit der weitestgehend einzigartigen ästhetischen Gestaltung des Bildelementes. Mit seinem kreativen und extravaganten Style will der Writer den höchstmöglichen Fame erreichen. Dem Ausdruck kommt dabei die größte Bedeutung zu.
Die klar unterscheidbaren Grundstilarten sind unendlich variabel. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen:
Tag (Signature) ist die ursprüngliche Form des Writings und wird mit der Dose oder dem Marker gemacht. Er bezeichnet die kalligraphische Hand- und Unterschrift des Writers und kann schnell an vielen unterschiedlichen Stellen gemacht werden. Durch die schnelle Verbreitung wird er leicht zum Massengut und kann als Ganggraffiti oder Zinken zum Einsatz kommen.
Die Throw-ups sind ähnlich den Tags eine Signature oder ein Logo, welches seine Vervielfältigung mit wenigen Variationen findet. In diesem Style finden die Lettern oft schon eine bessere Definition als im früheren Softie Letter. Diese waren gut gefüllt. Die Throw-ups hingegen sind bewusst lässig und schnell ausgemalt.
Beim Blockbuster ist das Rechteck die Grundform, und eine maximale Lesbarkeit wird garantiert. Die einfarbigen Lettern werden oft flächenfüllend ausgearbeitet. Im Simple ist eine Grundidee bestimmend, die Lettern werden unabhängig voneinander gestaltet. Er wird gerne in langen Texten verwendet, und es gibt noch fast keine zusätzlichen Elemente.
Beim Semi Wild sind die Lettern unabhängig voneinander gestaltet, maximal gibt es einige angedeutete Verbindungsansätze zueinander, und sie sollten eine schnelle eingängige Grundstruktur und viele gemeinsame Merkmale aufweisen. Er ist am häufigsten verbreitet und wird am meisten gesehen. Beim Wild werden die römischen Lettern mit der anmutigen Schreibschrift vereint. Die Fortsetzung des Wild Style ist der Komplexe, die Buchstaben sind komplett frei und losgelöst von allgemeinen Formregeln. Free Writing ist in jeder Stilart möglich, die größtmögliche Freiheit garantiert der individuelle Stil.