Graffiti Streetart
Graffiti Streetart verziert das Stadtbild mit interessanten Motiven und spannenden Farben. Möchten Sie mehr lernen? Dann klicken Sie!
Graffiti Streetart
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Streetart ist eine besonders zugängliche Form der Kunst – Schließlich können Sie sie überall in größeren und auch in kleineren Städten bewundern, wenn Sie mit offenen Augen durch die Welt gehen. Auch wir von GRAFFITIARTIST sind als Vertreter der Graffitikunst große Fans von Streetart und den zahlreichen Formen, die sie annehmen kann.
Alles, was Sie über Streetart wissen müssen, die verschiedenen Techniken, die dabei zum Einsatz kommen, und welchen Unterschied es überhaupt zwischen Graffiti und Streetart gibt, erfahren Sie im Folgenden.
Streetart ist eine Kunstform, die sich in der Regel nicht in einer Galerie oder einem Atelier abspielt. Stattdessen findet Streetart, seltener auch Street Art oder Street-Art, wie es der Name bereits vermuten lässt, im öffentlichen und urbanen Raum ab. Die Kunstwerke werden dort meist selbstautorisiert angebracht und sollen einem weiten Personenkreis zugänglich sein. Das bedeutet, dass sie sowohl von vielen Personen gesehen, aber auch verstanden werden sollen.
Die Orte, an denen Streetart auftauchen kann, sind genauso vielseitig wie die Techniken, die dabei zum Einsatz kommen.
Sowohl in großen Städten wie London, Berlin und New York, als auch in Kleinstädten und auf dem Dorf lässt sich Streetart finden.
Als „Leinwand“ können dem Künstler dabei alle freien Flächen dienen, die sich in einer Stadt finden lassen. Vertikale Flächen wie Mauern und Wände kommen dafür genauso infrage wie die Straße selbst. Auch Objekte wie Straßenlaternen, Schilder, Ampeln oder Fahrzeuge können eine Grundlage für die Werke von Streetart Künstlern bilden.
Die Unterschiede zwischen Graffiti und Streetart sind klein aber bedeutsam. Zuerst ist es jedoch wichtig, anzumerken, dass wir uns in diesem Abschnitt nicht auf die legale Form der Graffitikunst beziehen, wie wir von GRAFFITIARTIST sie Ihnen anbieten. Stattdessen werden wir den Begriff „Graffiti“ hier auf die ursprüngliche, oft illegal ausgeführte Form des Straßengraffitis beziehen.
Grundsätzlich sind sich Graffiti und Streetart sehr ähnlich. Bei beiden Kunstformen geht es darum, seine Werke in der Öffentlichkeit vor die Augen vieler Betrachter zu bringen. Außerdem können in beiden Fällen auch Sprühfarben zum Einsatz kommen. Während Graffitis jedoch in der Regel ausschließlich mit Sprühfarbe gestaltet werden, sind bei der Streetart weitaus mehr Materialien und Farben üblich. Sprühfarbe ist hier nur ein Mittel von vielen.
Herkömmliche Straßengraffitis legen den Fokus traditionell eher auf Schriftelemente. Meistens sprüht der Künstler seinen Sprayer-Namen – den sogenannten Tag – in aufwändiger, kunstvoller Form auf eine öffentlich einsehbare Fläche.
Bei der Streetart liegt der Fokus hingegen eher auf Bildern, statt auf Wörtern. Während die von Sprayern erstellten Tags meist nur von anderen Mitgliedern der Szene verstanden werden können, sind die Bilder der Streetart in der Regel auch für Außenstehende verständlich.
Das Straßengraffiti, das oft an öffentlichen Plätzen illegal angebracht wird, erfüllt meist lediglich eine markierende Funktion. Der Sprayer möchte mit seinem Tag klarstellen, dass er dort war, und markiert so sein Revier. Anders verhält es sich mit legalen Auftragsgraffitis, die in der Regel ästhetisch und verschönernd eingesetzt werden, viele Bildelemente enthalten und mit den Tags von illegalen Sprayern nichts zu tun haben.
Die Hauptfunktion von Streetart ist noch einmal eine andere. Streetart Künstler möchten mit ihren Werken eine Botschaft vermitteln, die möglichst viele Menschen erreicht – nicht nur visuell, sondern auch emotional. Sie wollen, dass ihre Bilder zum Nachdenken anregen und wichtige gesellschaftliche Themen ansprechen.
In der Graffiti Szene hat Streetart oft einen schlechten Ruf, da sie nicht „real“ – also authentisch – sei. Als Grund dafür wird unter anderem der temporäre Charakter genannt, den Streetart häufig annimmt. Während Graffitis mit nicht abwaschbarer Farbe auf die Wände gebracht wird, kommen in der Streetart viele abwaschbare oder anders entfernbare Materialien wie Kreide oder Klebefolie zum Einsatz.
Ein weiterer Kritikpunkt, den Vertreter des Straßengraffitis an der Streetart haben, ist ihre Kommerzialisierbarkeit. Obwohl Streetart in ihrer ursprünglichen Form nichtkommerziell war, sondern stattdessen Botschaften an eine breite Masse kommunizieren sollte, gibt es mittlerweile auch kommerziell verwertbare Streetart Kunstwerke. Der wohl berühmteste Streetart Künstler Banksy hat es mit seiner Kunst auf ein geschätztes jährliches Einkommen von ca. 23 Millionen Euro geschafft – und Banksy ist nicht der einzige Streetart Künstler, der von seiner Kunst leben kann.
Die Kreativität, die Streetart Künstler an den Tag legen, ist schier grenzenlos. Sie nutzen eine Vielzahl der verschiedensten Materialien und Farben für Techniken, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da es den Rahmen dieses Beitrags sprengen würde, hier auf jede einzelne Streetart Technik einzugehen, haben wir Ihnen nur einige der gängigsten Techniken zusammengestellt.
Viele denken beim Begriff Streetart automatisch an Banksy, der für seine Bilder häufig eine Schablone beziehungsweise ein Stencil verwendet. Mit der vorher angefertigten Schablone können die fertigen Bilder schnell und mit einem kunstvollen Effekt an die dafür vorgesehene Oberfläche gesprüht werden. Eingeführt wurde diese Vorgehensweise, die auch als Pochoir bezeichnet wird, übrigens nicht von Banksy, sondern von dem Pariser Streetart Künstler Blek Le Rat, der die Technik bereits in den 1980ern bekannt machte.
Auch Sticker können als eine Form der Streetart verwendet werden. Ihre Besonderheit ist, dass sie sich in Massen produzieren und dann schnell und einfach überall verteilen lassen. Besonders beliebte Orte für Sticker sind Ampeln, Straßenschilder und Laternenpfähle, da sie sich auch für kleine Flächen eignen.
Ein Cut Out ist ein Motiv, das aus Papier ausgeschnitten und anschließend mit Kleister an einer Wand angebracht wird. Diese Motive können entweder komplett gedruckt oder auch teilweise oder vollständig von Hand gemalt werden. Am beliebtesten ist die Kombination aus einem Black and White Druck, der anschließend farbig bemalt wird.
Ein besonders temporäres Arbeitsmittel in der Streetart ist gewöhnliche Straßenkreide, mit der Sie vermutlich schon in Ihrer Kindheit gemalt haben. Sie eignet sich jedoch nicht nur für kindliche, kleine Zeichnungen, sondern auch für imposantere und großflächigere Kunstwerke, wenn sie in den richtigen Händen liegt. Der Vorteil: Spätestens beim nächsten Regen ist die Kreidezeichnung verschwunden und die Straße ist wieder frei für die nächste Botschaft.
Wir von GRAFFITIARTIST lieben Streetart und legales, optisch ansprechendes Graffiti. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, auch Ihre Wand mit einem Graffiti nach Ihrer Vorstellung zu verschönern. Dabei lassen wir uns auf Ihren Wunsch gerne von verschiedenen Streetart Formen inspirieren. Sie haben bereits eine genaue Vorstellung, wie Ihr Graffiti im Streetart Style aussehen soll?
Oder kennen Sie nur eine grobe Richtung, in die das Motiv gehen soll? In beiden Fällen steht GRAFFITIARTIST Ihnen gerne beratend zur Seite. Wir erstellen einen Entwurf, der genau das repräsentiert, was Sie mit Ihrem Graffiti aussagen wollen. Wenn Sie mit diesem Entwurf zufrieden sind, beginnt unser Graffiti Künstler seine Arbeit, sodass Sie sich schon bald auf Ihr neues Graffiti freuen können.