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Graffiti für Kinderrechte in Hamburg enthüllt

Am 20. November 2020 berichtet Sat1Regional über ein Graffiti mit ganz besonderer Botschaft – nämlich Kinderrechte ins Grundgesetz mit aufzunehmen. Hierzu wurde von vielen Graffitikünstlern aus Hamburg eine Wand besprüht.

Anlässlich des Tages der Jugendprivilegien enthüllte die Hamburger Sozialsenatorin Melanie Leonhard am Freitag ein Graffiti. Die Botschaft: An die Privilegien der Jugend für das Grundgesetz erinnern. Das Bild wurde von Kindern und Jugendlichen als Graffitikünstler zusammen mit unverkennbaren Unterstützern hergestellt: und der Künstlerin Sasha. Es ist wichtig für die Mission “Support your local kids #kinderrechte”. Es beinhaltet ebenfalls einen Rucksack. Alle Rückgaben gehen an den Kinderschutzbund in Hamburg.

Quellen:
Text und Bild von Sat1Regional

Legale Graffiti-Kunst am Skateplatz?

Am 19.11.2020 berichtet die MK Kreiszeitung über die Diskussion des Jugendausschusses über die Nutzung der Holzwand auf der Anlage am Bahnhof.

Mit der Skateanlage, die sich ab sofort im Aufbau befindet, wird den Jugendlichen in Rotenburg ein Ort geboten, an dem sie ihre Graffiti-Übungen erleben können. Für den Fall, dass Straightforward Dwindles (FDP) seine Richtung hat, ist es ebenfalls ein idealer Ort für Erfindungsreichtum. Eine hölzerne Graffitiwand zum Sprayen, die von den Jugendlichen uneingeschränkt genutzt werden kann, um sich selbst als Graffitikünstler auszuprobieren. Das Rotenburger Jugendkuratorium sprach über diese Aufforderung, doch zunächst zog Dwinwindles sie wieder heraus – nach und nach könnte das Thema nach Kulmination der Anlage am Bahnhof wieder auf den Tisch kommen.

Es geht um die Frage, ob es denkbar ist, den Jugendlichen eine Region zur Verfügung zu stellen, auf der sie legitimerweise planschen dürfen. Eine hölzerne Trennwand ist nun hinter dem Skaterbüro zugänglich. Zuvor war sie zu diesem Zeitpunkt von einem Handwerker nach einer Opposition geplant worden, doch dann wurde sie unrechtmässig übersprüht, erinnerte Dwindles die Ratsmitglieder daran. Für den Fall, dass diese Trennwand später für die allgemeine Bevölkerung geöffnet werden sollte, würde den Jugendlichen ein eigens für sie reservierter Raum zur Verfügung gestellt, in dem sie legitimerweise meisterhaft Druck ablassen könnten. Die Skateanlage würde über alle notwendigen Qualitäten verfügen; alles in allem sei die Szene fest mit dem Handwerk des Sprayens verbunden. Ein Verweis könnte dazu führen, die Art und Weise zu bemerken, wie Graffitis dort erlaubt sind.

“Um einen rechtsfreien Raum zu schaffen”, will der Rathaus-Chef Andreas Weber (SPD) nicht. “Niemand braucht Trennwände zu duschen, die bei ihm keinen Platz haben”, sagte er. Normalerweise müsse eine Qualifizierung zwischen dem Ausführen von Spray und der Verunstaltung von Schattierungen vorgenommen werden. Mit letzterem habe die Stadt an zahlreichen Stellen immer wieder Probleme. Folglich hält er es nicht für einen klugen Gedanken, im Wesentlichen rechtswidriges Spritzen in der Fabrik anzuregen. Auf jeden Fall ist es möglich, eine weitere Opposition zu beginnen und einen Fachmann damit zu beauftragen, die Trennwand im Skaterbüro mit einem Thema zu planen.

Ein vergleichender Umgang mit dem Gedanken von Subsides wird durch ein Vorhaben gesucht, das die Äquivalent Offene Türen-Beamtin Katja Weße und Kerstin Blome gerade am Jugendplatz vorantreiben. Dort können junge Männer zusammen mit einem Handwerkslehrer in einem festen Rahmen das Handwerk des Sprayens erlernen. Dies, so Dwindles, sei auch im Skaterbüro möglich. “Das Gelände könnte ebenfalls von Stiftungen wie dem Heranwachsendenort für solche Unternehmungen genutzt werden”, schlug er vor. Gegenwärtig geht es jedoch in erster Linie darum, die Skaterzone fertig zu stellen, was von den Jugendlichen geradezu enthusiastisch erwartet wird. “Wie dem auch sei, ich denke, dieser Punkt sollte später noch einmal überdacht werden”, bekräftigte der FDP-Gesetzgeber die Nutzung des Raumes sowohl für den Sport als auch für das Handwerk.

Quellenangaben:
Foto: Witte
Text: Faw