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Farbenfrohe Kunst am Wegesrand

Liebe Graffitifans,

Während eines gemeinsamen Mittagessens im italienischen Restaurant „Francesca & Fratelli“ fielen dem Geschäftsführer Winfried Wengenroth und Francesca der Auszubildenden auf dem Weg dorthin zwei außergewöhnliche Graffitis auf, die wir nun mit euch teilen möchten.

Das erste Graffiti befand sich an der Seitenwand eines Hauses. Es zeigt eine Frau mit riesigem Kopfschmuck. Die bunten Farben und die dynamische Gestaltung verliehen dem Kunstwerk eine gewisse Energie und Lebendigkeit.

Das zweite Graffiti befand sich auch an einem Gebäude und zeigt eine abstrakte Darstellung eines Affen dar, der mit angezogenen Klamotten durch eine fantasievolle Natur läuft. Auf dem Graffiti steht „Utopia“, welches dazu anregt über die Bedeutung dieses Graffitis nachzudenken.

Beide Graffitis waren ein wunderbares Beispiel dafür, wie Graffiti Kunst und Farbe in unseren Alltag bringen kann. Sie erzählen Geschichten, regten zum Nachdenken an und fügten unserer Stadt ein Stückchen mehr Kreativität hinzu.

Als Graffiti-Enthusiasten waren wir von diesen Kunstwerken begeistert und haben sie fotografiert, um sie mit euch zu teilen. Wir hoffen, dass auch ihr Freude daran habt und vielleicht selbst ein Auge für die vielen kreativen Graffitis in eurer Stadt entwickelt.

Der Hingucker auf jeder Toilette

Liebe Graffitifans,

Die Möglichkeiten von Graffiti sind so vielfältig! Einer unserer Partner war kürzlich in der Surf Bar Tomatito in Tarifa in Spanien zu Besuch. Dort hat er dann auf der Toilette dieses Graffiti gefunden. Total begeistert hat er uns dann Fotos zukommen lassen.

Und ihr seht, liebe Kunden und Kundinnen sowie unsere Graffiti-Fans, dass ihr auch hässliche oder langweilige Toiletten kreativ gestalten könnt. In den nächsten Bildern seht ihr noch weitere kreative Ideen, wie man eine Toilette mit Graffiti spannend gestalten kann.

Wenn wir euch dabei helfen können, eure Toilette zu verschönern, kommt gerne auf uns zu!

Euer Team von Graffitiartist

Legale Graffiti-Kunst am Skateplatz?

Am 19.11.2020 berichtet die MK Kreiszeitung über die Diskussion des Jugendausschusses über die Nutzung der Holzwand auf der Anlage am Bahnhof.

Mit der Skateanlage, die sich ab sofort im Aufbau befindet, wird den Jugendlichen in Rotenburg ein Ort geboten, an dem sie ihre Graffiti-Übungen erleben können. Für den Fall, dass Straightforward Dwindles (FDP) seine Richtung hat, ist es ebenfalls ein idealer Ort für Erfindungsreichtum. Eine hölzerne Graffitiwand zum Sprayen, die von den Jugendlichen uneingeschränkt genutzt werden kann, um sich selbst als Graffitikünstler auszuprobieren. Das Rotenburger Jugendkuratorium sprach über diese Aufforderung, doch zunächst zog Dwinwindles sie wieder heraus – nach und nach könnte das Thema nach Kulmination der Anlage am Bahnhof wieder auf den Tisch kommen.

Es geht um die Frage, ob es denkbar ist, den Jugendlichen eine Region zur Verfügung zu stellen, auf der sie legitimerweise planschen dürfen. Eine hölzerne Trennwand ist nun hinter dem Skaterbüro zugänglich. Zuvor war sie zu diesem Zeitpunkt von einem Handwerker nach einer Opposition geplant worden, doch dann wurde sie unrechtmässig übersprüht, erinnerte Dwindles die Ratsmitglieder daran. Für den Fall, dass diese Trennwand später für die allgemeine Bevölkerung geöffnet werden sollte, würde den Jugendlichen ein eigens für sie reservierter Raum zur Verfügung gestellt, in dem sie legitimerweise meisterhaft Druck ablassen könnten. Die Skateanlage würde über alle notwendigen Qualitäten verfügen; alles in allem sei die Szene fest mit dem Handwerk des Sprayens verbunden. Ein Verweis könnte dazu führen, die Art und Weise zu bemerken, wie Graffitis dort erlaubt sind.

„Um einen rechtsfreien Raum zu schaffen“, will der Rathaus-Chef Andreas Weber (SPD) nicht. „Niemand braucht Trennwände zu duschen, die bei ihm keinen Platz haben“, sagte er. Normalerweise müsse eine Qualifizierung zwischen dem Ausführen von Spray und der Verunstaltung von Schattierungen vorgenommen werden. Mit letzterem habe die Stadt an zahlreichen Stellen immer wieder Probleme. Folglich hält er es nicht für einen klugen Gedanken, im Wesentlichen rechtswidriges Spritzen in der Fabrik anzuregen. Auf jeden Fall ist es möglich, eine weitere Opposition zu beginnen und einen Fachmann damit zu beauftragen, die Trennwand im Skaterbüro mit einem Thema zu planen.

Ein vergleichender Umgang mit dem Gedanken von Subsides wird durch ein Vorhaben gesucht, das die Äquivalent Offene Türen-Beamtin Katja Weße und Kerstin Blome gerade am Jugendplatz vorantreiben. Dort können junge Männer zusammen mit einem Handwerkslehrer in einem festen Rahmen das Handwerk des Sprayens erlernen. Dies, so Dwindles, sei auch im Skaterbüro möglich. „Das Gelände könnte ebenfalls von Stiftungen wie dem Heranwachsendenort für solche Unternehmungen genutzt werden“, schlug er vor. Gegenwärtig geht es jedoch in erster Linie darum, die Skaterzone fertig zu stellen, was von den Jugendlichen geradezu enthusiastisch erwartet wird. „Wie dem auch sei, ich denke, dieser Punkt sollte später noch einmal überdacht werden“, bekräftigte der FDP-Gesetzgeber die Nutzung des Raumes sowohl für den Sport als auch für das Handwerk.

Quellenangaben:
Foto: Witte
Text: Faw