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Graffiti-Workshop verwandelt Jugendtreff in eine Fantasiewelt

In der beschaulichen Stadt Worms hat ein Jugendtreff eine beeindruckende Transformation erlebt. Graffitiartist wurde beauftragt, einen inspirierenden Workshop durchzuführen, der nicht nur die Wände, sondern auch die Perspektiven der jungen Besucherinnen und Besucher des Treffs farbenfroh gestaltet.

Ein Projekt mit Weitblick

Der Auftrag klang einfach, doch innewohnend war er eine Herausforderung: Erschaffe etwas, das sowohl das Herz als auch den Geist anspricht, etwas, das Bestand hat und zum Nachdenken anregt. In der Umsetzung wurde es zu einem Abenteuer, das die Jugendlichen von Worms auf eine Reise durch ihre eigene Kreativität und ihr Gemeinschaftsgefühl mitnahm.

Zu Beginn des Projekts standen Ideenfindung und Konzeptentwicklung. Die Jugendlichen wurden dabei von erfahrenen Graffiti-Künstlern unterstützt, die ihnen Techniken und die Grundlagen des künstlerischen Ausdrucks näherbrachten. Das zentrale Motiv, ein mächtiger Drache, der über einem ruhigen Meer und unter einem leuchtenden Himmel schwebt, wurde als Symbol der Stärke und der Freiheit gewählt.

Mehr als nur Malen

Graffiti zeichnet sich durch seinen direkten und unverfälschten Charakter aus. Es ist eine Kunst, die auf den Straßen geboren wurde und nun in diesem Jugendtreff einen Platz findet. Die Jugendlichen lernten nicht nur, wie man mit der Sprühdose umgeht, sondern auch, wie man eine Botschaft, ein Gefühl oder eine Idee visualisiert.

Nach Tagen des Planens, Übens und Malens war es endlich so weit: Das Kunstwerk stand vor den Jugendlichen, bunt und lebendig, eine Szenerie, die mehr war als die Summe ihrer Teile. Der Drache, umgeben von mystischen Landschaften, schien fast lebendig, bereit, sich in die Lüfte zu erheben.

Das Echo des Workshops

Die Resonanz war überwältigend. Nicht nur die Jugendlichen, auch die Betreuer und Besucher des Jugendtreffs waren beeindruckt von der Verwandlung. Die Wandmalerei wurde zu einem Zeugnis dessen, was möglich ist, wenn Jugendliche die Gelegenheit bekommen, sich auszudrücken und dabei unterstützt werden.

Graffitiartist ist stolz darauf, solche Projekte zu realisieren. Sie sind Ausdruck unseres Engagements für soziale und pädagogische Arbeit, für Kreativität und die Förderung von Jugendkultur. Wir sind überzeugt, dass solche Projekte nicht nur Räume verschönern, sondern auch das soziale Miteinander stärken und die persönliche Entwicklung junger Menschen fördern.

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Ein besonderes Projekt: Graffiti für benachteiligte Kinder

Ein besonderes Projekt: Graffiti-Workshop für benachteiligte Kinder Bei Graffitiartist haben wir in den letzten zehn Jahren über 800 Graffitis europaweit realisiert, vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unser professionelles Team ist stolz darauf, seine Expertise in diesem anspruchsvollen und komplexen Kunstbereich einzusetzen, um beeindruckende Werke zu schaffen. Eines unserer jüngsten Projekte fand im […]

Graffiti-Kids verschönern mit legalen Graffitis den Jugendtreff

In einem Bericht des NR-Kuriers vom 22. Oktober 2020 geht es um jugendliche Graffitikünstler, die die Außenwände des Jugendtreffs in Heimbach-Weis innovativ und kreativ verschönerten.

Nicht jeder Mensch sieht den Jugendplatz in Heimbach-Weis, die Struktur liegt zu sehr in Deckung hinter Gebüsch und ein wenig elektrischer Kraft, mit der zu rechnen ist. Das kleine weiße Haus bietet keine Motivation, zu akzeptieren, dass es im Innern hervorragende Räume für die Kinder- und Jugendarbeit bietet.

Das unbemerkte Äußere ist jedoch gegenwärtig ein Relikt vergangener Zeiten. Verantwortlich für ihre lebendige Aktualisierung sind die jugendlichen Graffitikünstler aus Neuwied, die sich während der Herbstexkursion für einen Graffiti-Workshop der Graffiti-Meisterin Christina Kutzbach interessierten. Die Versammlung plante ursprünglich Figuren, wählte Töne und Formen und arbeitete am sprayen. Schließlich legten die Jugendlichen ihre Pläne auf die Graffitiwände.

Das Ergebnis sind attraktive Furniere, deren fröhliche Themen Jugendliche, Betreuer und Passanten gleichermaßen bewegen. Der Workshop-Koordinator, das städtische Kinder- und Jugendamt (KiJub), möchte vielleicht seinen außerordentlichen Dank an die SWN übermitteln, die den Plan der Nachbartruppe, mit dem zusätzlich gerechnet werden musste, ermöglicht und unterstützt hat. Die KiJub-Vertreterin Tanja Buchmann und ihre Gruppe in der Nähe – Nadja Bröhldick, Lukas Jäger und Leyla Basibüyük – erwarten nach den Exkursionen zur Erntezeit die Wiederaufnahme des kürzlich geplanten Hauses.

Quellenangaben:
Text von PM
Fotografie von Privat