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Schafe mit Hirten auf einer Weide
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Erfolgreiches Projekt im Pflegeheim Heidehaus Jesteburg

Wir freuen uns sehr, von einem weiteren erfolgreichen Projekt unserer Graffiti Künstler Vermittlungsagentur berichten zu dürfen. Im malerischen Jesteburg, südlich von Hamburg, befindet sich das Pflegeheim Heidehaus, welches von der engagierten Pflegeleitung Iris und Gerald geleitet wird. Sie hatten eine wundervolle Idee, um ihre Mitarbeiter wertzuschätzen und zugleich das Pflegeheim für Besucher ansprechender zu gestalten.

Die Herausforderung bestand darin, für jedes der fünf Stockwerke, in denen jeweils rund 20 Mitarbeiter tätig sind, ein individuelles Graffiti zu entwerfen, das als Hintergrund für professionelle Teamdarstellungen dient. Gemeinsam mit unseren Ansprechpartnern Iris und Gerald haben wir uns für ein Heide-Motiv entschieden, welches Schafe, Sonnenblumen, Bäume und Luftballons beinhaltet.

Sonnenblumen mit einer Biene

Unser talentierter Graffiti-Künstler Mathias aus Rostock hat sich intensiv in das Projekt eingebracht. In mehreren Einzelgesprächen und durch das Anfertigen von groben Zeichnungen konnten wir die Wünsche unserer Kunden besser verstehen und umsetzen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, bedingt durch einen Bahnstreik, konnte Mathias schließlich anreisen und sich vor Ort in einem gemieteten Zimmer voll und ganz auf das Graffiti-Projekt konzentrieren.

Innerhalb einer Woche war das Projekt abgeschlossen. Die Zusammenarbeit mit Iris und Gerald war von Anfang an von viel Lachen und einer positiven Stimmung geprägt. Wir sind überzeugt, dass sie mit dem Endergebnis sehr zufrieden sind, und möchten uns für die wunderbare Zusammenarbeit bedanken. Die fertigen Graffitis an den Wänden des Pflegeheims sind äußerst gelungen, und wir freuen uns bereits auf zukünftige Projekte.

Sind auch Sie auf der Suche nach einem kreativen Graffiti-Künstler für Ihr Projekt?

Kontaktieren Sie unsere Graffiti Künstler Vermittlungsagentur und lassen Sie sich von unseren vielseitigen und talentierten Künstlern begeistern.

Wir freuen uns darauf, auch Ihr Projekt zum Erfolg zu führen.

Bäume in der Naturlandschaft

Bunte Luftballons in der Luft

Graffiti-Wettbewerb in Düsseldorf mit 23 Künstlern

Herr Marc Ingel von der RP Online berichtet am 27. November 2020 über den Graffiti-Wettbewerb in Düsseldorf. Nun steht der Sieger fest.

Graffiti-Wettbewerb “Hötter-Art” am Bauzaun des Glasmacherviertels in Düsseldorf: Die öffentlich-demokratische Ausstellung von 23 Meisterwerken ist geschafft. Aktuell sind die Sieger gekürt worden.

Fünf entsandte Graffitikünstler siedelten Mitte Oktober ihr individuelles Graffiti am Bauzaun des Glasmacherviertels in Düsseldorf, Gerresheim an – eine tolle Geschichte auf 80 Metern Bauzaun, zu sehen unter www.glasmacherviertel.de/news/mediathek.

Etwa zur gleichen Zeit gingen 23 namhafte Graffitikünstler auf die Jagd nach dem besten Graffiti – mit freier Themenwahl und nur der Farbvorgabe Rot. Die elektronische Demokratie ist nun beendet. Eine Jury prüfte zu diesem Zeitpunkt die sechs Werke, die offen nach fünf Regeln als die besten bewertet worden waren: Helligkeit, Sauberkeit (Genauigkeit), Kreativität, Freundlichkeit und allgemeiner Eindruck. Drei der sechs Meisterwerke und ihre Spezialisten gingen als erster, zweiter und dritter Sieger hervor: erster Platz: Liam und Oreo, zweiter Platz: Mero, dritter Platz: Bäd Kid. Die Jury bestand aus Andreas Mauska (Leiter des Glasmacherviertels und Auftraggeber), Peggy Stein (Architektin), Andreas (Rottmann Förderbüro), René Goffin (Urheber bei WA Rottmann) und den fünf beauftragten Streetart-Spezialisten Ami one, Wizardry One, KJ263, Marc Hennig und Ben Mathis. Der Hauptpreis war mit 600 Euro dotiert, der zweite und dritte Preis mit 400 und 200 Euro getrennt. Falls denkbar, sollen die Entwicklungsarbeiten im Glasmacherviertel in einem Jahr beginnen.

Quellen:
Bild und Text von Herrn Marc Ingel

Graffiti durch Corona-Konjunkturpaket

Am 27.11.2020 informierte die Fuldaer Zeitung über die Graffiti-Verschönerung an Fuldas Bahnhof.

Der Bahnhof in Fulda profitiert vom Währungsverbesserungsbündel der Krone der nationalen Regierung. Mit Hilfe der Stiftungsgelder wurde das Bauwerk gerade durch Graffiti und neue Farbe an den Trennwänden verlockender gestaltet. Neue Sitzgelegenheiten, Datenexponate und neue computergesteuerte Shows stehen noch aus.

An 20 hessischen Bahnhöfen sind Verschönerungsmaßnahmen, Umgestaltungen und energiesparende Umbauten seit geraumer Zeit im Gange und werden auch in den kommenden Wochen so weitergehen. Finanziert wird das Ganze durch das Schnellprogramm der Zentralregierung. Rund 2,8 Millionen Euro fließen als Mittel nach Hessen.

Insgesamt seien die Umbauarbeiten mittelständischen Handwerksbetrieben zugeteilt worden, verdeutlicht Stefan Schwinn, Chef/Leiter des Landesreichweitenschwerpunktes der DB Bahnhof und Verwaltung AG. Dementsprechend würden handwerkliche Arbeiten, Bahnforscher ebenso wie die Eisenbahnstiftung in ähnlicher Weise profitieren. “Wegen der zusätzlichen staatlichen Reserven modernisieren wir unsere Bahnhöfe deutlich mehr”.

Man hatte sich für bescheidenere Aufgaben entschieden, die trotz der effektiv laufenden vollständigen Modernisierungen rasch verwirklicht werden konnten. “Ungeachtet des Katalysators für die Wirtschaft können wir auf diese Weise Verbesserungen für unsere Kunden erreichen, die über den gegenwärtigen Moment informiert sein können”, sagt Schwinn.

Das Bahnhofsgebäude und die Bühnenteiler am Bahnhof Fulda wurden neu gestrichen. Die Bahnreisenden bekommen ab sofort eine Ladung aus der neuen schönen Spritzlackierung heraus, und weitere werden noch folgen. Ebenso sollen die Sitzmöbel auf allen Bühnen restauriert werden. Exponate sowie zwei neue erweiterte Präsentationen für Reisenden-Daten werden zusätzlich eingerichtet. Zudem soll ein energiesparender Wärmerahmen eingeführt werden, verdeutlicht die Bahn. (Siehe hier: Episode am Bahnhof Fulda: Polizei dankt galantem Krieger für gemeinsame Tapferkeit – Ex-Kämpfer irritiert träge Beobachter mit PDA-Kameras).

Mit dem Sofortmaßnahmenprogramm benötigt die Regierung eine vorübergehende monetäre Verbesserung, um Fachorganisationen in Deutschland voranzubringen. Zu diesem Zweck stellt sie der Deutschen Bahn bis zu 40 Millionen Euro zur Verfügung, die im Jahr 2020 zur Förderung von Fachkräften eingesetzt werden sollen. Darüber hinaus bringt die DB eigene Mittel ein.

Ungeachtet der Maßnahmen in Fulda werden zum Beispiel Sitze und Fenster im Darmstädter Hauptbahnhof nach aufgezeichneten Modellen umgebaut, und im Limburger Südbahnhof wird ein Lärmschutzwall an der Haltestelle Limburg-Süd von Graffitikünstlern nachgebessert.

Quellen:
Fotografie von Sabrina
Text von sam

Streetart in Düsseldorf by Cole Blaq

Am 26.11.2020 berichtet die Westdeutsche Zeitung vom Streetart– und Graffitikünstler Cole Blaq, der Skulpturen aus Legosteinen kreiert und eine davon jetzt als Graffiti in Düsseldorf auf die vorher triste Wand einer Unterführung gebracht hat.

Die Unterführung zum Ende der Corneliusstraße ist zweifellos der wahrscheinlich hässlichste Fleck in Düsseldorf. Dass dies bald nicht mehr stimmt, liegt an Cole Blaq. So heißt der Graffitikünstler Aran Hudson, wenn er eine Sprühdose in der Hand hält, wobei sein Können weit über das Sprayen hinausgeht. Um die Wahrheit zu sagen, er ist einer der wenigen Vertreter des Brick Art in dieser Nation. Was in den USA, Großbritannien oder Frankreich bemerkenswert ist, löst in Deutschland noch hin und wieder kritisierendes Kopfschütteln aus. Denn es geht um die Bildung des Handwerks aus Klemmbausteinen. Oder andererseits, um es grundsätzlich zu sagen: aus Legosteinen. Aus dem angeblichen Spielzeug macht Cole Blaq wundersame Figuren. Wie dem auch sei, der Mann aus Düsseldorf ist ebenfalls Graffitikünstler.

In Düsseldorf, direkt in dieser tristen Unterführung, ist der 44-Jährige gerade dabei, die beiden bildenden Künste zusammenzuführen. Blaq hat einen seiner imaginären Artikel, der entfernt wie ein idealistisches Raumschiff aussieht, auf eine der Graffitiwände gesetzt. Das Werk ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz fertig; er muss dem Ganzen eine durchscheinende Grundstruktur hinzufügen, eine Multidimensionalität schaffen.

Die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn, der Eigentümerin des Raumes, dauerten 18 Monate, bis der Planvertrag vereinbart wurde. Cole Blaq ist besonders zufrieden, dass er die Finanzierung für sein Vorhaben vom Sozialamt erhalten hat. “Es ist unglaublich toll, dass die Stadt mehr legale Auftragsgraffitis möchte.”

Das Sprayen ist in letzter Zeit wegen seiner Fixierung auf das Brick Art etwas aus dem Rampenlicht verschwunden, obwohl er eigentlich mit seiner Arbeit um Anerkennung kämpft: „Der Markt für Kunsthandwerk ist hier sehr moderat.“ Cole Blaq beobachtet sich selbst immer noch in einer führenden Position. Wenn er sich nicht mit großstädtischer Graffitikunst beschäftigt, ist er dynamisch in der sozialen Ausbildung, in Ausstellungshallen, Schulen, Jugendvergnügungsstätten und anderen sozialen Organisationen. Außerdem versucht er den Jugendlichen beizubringen, dass Legosteine wesentlich mehr sein können als Spielzeug, “das finden sie in der Regel ziemlich cool”. Sein Lebenslauf ist definitiv nicht eindeutig, trotz der Tatsache, dass er sich mit Handwerksgeschichte beschäftigt hat. “Das taten aber auch 80.000 andere in Deutschland”, sagt Cole Blaq, der sich mit einer lehrreichen Aktion seinen zweiten Platz sicherte.

Denn vor allem sieht sich Cole Blaq normalerweise als Handwerker. Das Unternehmen in der Corneliusstraße ist sein erstes großes Unternehmen in Düsseldorf, und vielleicht wird es ihm bei seinem Sprung nach vorn helfen.

Quellenangaben:
Text von Herrn Marc Ingel
Bild von Herrn Marc Ingel

„LocationTenA“ verschönert Hoya

Die MK-Kreiszeitung informierte am 22. November 2020 über ein legales Graffiti in Hoya.

“Vor über 20 Jahren war ich an diesem Punkt der Arbeit”, bespricht “LocationTenA”. Doch zu dieser Zeit zeichnete sie sich als wirklich berichtenswert aus. “Ich habe das Weser-Einzelhandelsunternehmen mit Graffiti besprüht”, sagt er. Nach zwanzig Jahren plätschert er immer noch. Der Unterschied zu damals: Heute steht er auf rechtmäßigem Boden und leistet provisorische Arbeit.

“StandortTenA” ist ein Phasenname. Der Hoyaer hat nicht den Wunsch, seinen gewöhnlichen Namen zu nennen. “Es ist mein Handwerk, das Individuen interessiert, nicht mein Name”, bemerkt er. Sein Pseudonym ist ein Relikt aus seinen ersten Tagen als Sprüher und spielt auf einen früheren Standort an.

Als Jugendlicher fand er eine Energie für das Sprayen. Er traf jemanden aus der Szene und stellte sich vor: “Hallo, das kann ich auch machen, denn ich hatte bisher immer die Möglichkeit zu malen. Danach hat er einfach angefangen – zu Unrecht. Bis heute ist er beim Spritzen geblieben: Der Unterschied zu damals: Die junge Wildheit bot den Zugang zur Vernunft: “Damals habe ich nicht viel geduscht. Ich konnte nicht zulassen, dass etwas derartiges meine Zukunft ruiniert”, sagt er rückblickend.

“Man muss seinen Stand sauber halten”, stellt der Graffitikünstler klar. Aus diesem Grund sprayt er heute nur das, was der Graffitisprayer darf. Den Großteil seiner Zahlungen erhält er, indem er die Gespräche anderer mithört. Der Plan der Elektrokästen ist im Aufstieg begriffen. “Zahlreiche Personen brauchen das”, sagt der Sprayer. Dementsprechend sollten investierte Personen den Verwalter des Kastens kontaktieren und eine Lizenz erhalten. “Um den Rest kümmere ich mich”, sagt der Graffitikünstler.

Das größte Unterfangen der Hoyaer ist im Moment der Plan des Inhabers für die örtliche Gruppe der Feuerwehrbootgruppe auf der Weser. “Die Ortsgruppe Hoya kam auf mich zu und fragte mich, ob ich ihre neue Feuerwache dekorieren möchte”, berichtet er. Aber da bis zur Fertigstellung des neuen Geräteschuppens auch jetzt noch einige Investitionen erforderlich sind, ist der Plan des Abteils auf dem Wohnmobil-Parkplatz ein angemessener Kompromiss. “An diesem Punkt werden Einzelpersonen sehen, dass der Halter einen Platz bei der örtlichen Gruppe von Feuerwehrleuten hat”, sagt er.

Es wird angedeutet, dass er auf die Wünsche seiner Kunden reagiert. Eine Sache ist ihm aufgefallen: “Immer mehr etabliertere Personen beginnen, sich mit meinem Fachgebiet zu befassen. Während jugendlichere Kunden mehr Wert auf die theoretische Arbeit von “LocationTenA” legen, genehmigen erfahrenere Kunden nach und nach Szenenkompositionen.

Er ist zufrieden, dass sein Handwerk nach und nach immer mehr Anerkennung findet. “Die Reaktion ist positiv”, sagt er. “Diese Arbeit hat sich in den vergangenen Jahren entwickelt. Übrigens: “Sprayen ist eine Art Kunsthandwerk, das zunächst von der Gesellschaft anerkannt werden muss. Ab sofort wären vermeintliche Spray-Handwerker mit einem anständigen Standing ohnehin unüblich. “Normalerweise kommen sie von weit her und sind teuer”, bemerkt er.

Um diese Art von Kunsthandwerk in Hoya voranzubringen und in legale Bahnen zu lenken, muss die Stadt den Spezialisten die Möglichkeit zum Schaffen bieten. “Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Sie Spray-Malerei hierher bringen müssen, brauchen Sie an diesem Punkt normalerweise Platz dafür”, stellt er klar. “Für den Anfang würde auch ein riesiges Holzbrett, das irgendwo am helllichten Tag aufgestellt wird, ausreichen.

Als Spray-Handwerker hat “LocationTenA” ab sofort Pläne für die Zukunft: “Ich habe vor, meine Arbeiten mit einem QR-Code zu versehen. Der Code könnte dann mit dem Handy überprüft werden, um zu seinen Direktoren in zwischenmenschlichen Organisationen zu gelangen. “Zu diesem Zeitpunkt kann man sich zum Beispiel ein Video ansehen, das zeigt, wie das Kunstwerk entstanden ist”, stellt er klar.

Das Sprayen soll jedenfalls nicht zu seiner grundlegenden Beschäftigung werden. “Ich muss territorial bleiben, und dafür gibt es hier wahrscheinlich im Wesentlichen nicht genügend Platz”, sagt er.

Quellen:
Bild von Herrn Jannick Ripking
Text von Unbekannt

Graffiti für Kinderrechte in Hamburg enthüllt

Am 20. November 2020 berichtet Sat1Regional über ein Graffiti mit ganz besonderer Botschaft – nämlich Kinderrechte ins Grundgesetz mit aufzunehmen. Hierzu wurde von vielen Graffitikünstlern aus Hamburg eine Wand besprüht.

Anlässlich des Tages der Jugendprivilegien enthüllte die Hamburger Sozialsenatorin Melanie Leonhard am Freitag ein Graffiti. Die Botschaft: An die Privilegien der Jugend für das Grundgesetz erinnern. Das Bild wurde von Kindern und Jugendlichen als Graffitikünstler zusammen mit unverkennbaren Unterstützern hergestellt: und der Künstlerin Sasha. Es ist wichtig für die Mission “Support your local kids #kinderrechte”. Es beinhaltet ebenfalls einen Rucksack. Alle Rückgaben gehen an den Kinderschutzbund in Hamburg.

Quellen:
Text und Bild von Sat1Regional

Legale Graffiti-Kunst am Skateplatz?

Am 19.11.2020 berichtet die MK Kreiszeitung über die Diskussion des Jugendausschusses über die Nutzung der Holzwand auf der Anlage am Bahnhof.

Mit der Skateanlage, die sich ab sofort im Aufbau befindet, wird den Jugendlichen in Rotenburg ein Ort geboten, an dem sie ihre Graffiti-Übungen erleben können. Für den Fall, dass Straightforward Dwindles (FDP) seine Richtung hat, ist es ebenfalls ein idealer Ort für Erfindungsreichtum. Eine hölzerne Graffitiwand zum Sprayen, die von den Jugendlichen uneingeschränkt genutzt werden kann, um sich selbst als Graffitikünstler auszuprobieren. Das Rotenburger Jugendkuratorium sprach über diese Aufforderung, doch zunächst zog Dwinwindles sie wieder heraus – nach und nach könnte das Thema nach Kulmination der Anlage am Bahnhof wieder auf den Tisch kommen.

Es geht um die Frage, ob es denkbar ist, den Jugendlichen eine Region zur Verfügung zu stellen, auf der sie legitimerweise planschen dürfen. Eine hölzerne Trennwand ist nun hinter dem Skaterbüro zugänglich. Zuvor war sie zu diesem Zeitpunkt von einem Handwerker nach einer Opposition geplant worden, doch dann wurde sie unrechtmässig übersprüht, erinnerte Dwindles die Ratsmitglieder daran. Für den Fall, dass diese Trennwand später für die allgemeine Bevölkerung geöffnet werden sollte, würde den Jugendlichen ein eigens für sie reservierter Raum zur Verfügung gestellt, in dem sie legitimerweise meisterhaft Druck ablassen könnten. Die Skateanlage würde über alle notwendigen Qualitäten verfügen; alles in allem sei die Szene fest mit dem Handwerk des Sprayens verbunden. Ein Verweis könnte dazu führen, die Art und Weise zu bemerken, wie Graffitis dort erlaubt sind.

“Um einen rechtsfreien Raum zu schaffen”, will der Rathaus-Chef Andreas Weber (SPD) nicht. “Niemand braucht Trennwände zu duschen, die bei ihm keinen Platz haben”, sagte er. Normalerweise müsse eine Qualifizierung zwischen dem Ausführen von Spray und der Verunstaltung von Schattierungen vorgenommen werden. Mit letzterem habe die Stadt an zahlreichen Stellen immer wieder Probleme. Folglich hält er es nicht für einen klugen Gedanken, im Wesentlichen rechtswidriges Spritzen in der Fabrik anzuregen. Auf jeden Fall ist es möglich, eine weitere Opposition zu beginnen und einen Fachmann damit zu beauftragen, die Trennwand im Skaterbüro mit einem Thema zu planen.

Ein vergleichender Umgang mit dem Gedanken von Subsides wird durch ein Vorhaben gesucht, das die Äquivalent Offene Türen-Beamtin Katja Weße und Kerstin Blome gerade am Jugendplatz vorantreiben. Dort können junge Männer zusammen mit einem Handwerkslehrer in einem festen Rahmen das Handwerk des Sprayens erlernen. Dies, so Dwindles, sei auch im Skaterbüro möglich. “Das Gelände könnte ebenfalls von Stiftungen wie dem Heranwachsendenort für solche Unternehmungen genutzt werden”, schlug er vor. Gegenwärtig geht es jedoch in erster Linie darum, die Skaterzone fertig zu stellen, was von den Jugendlichen geradezu enthusiastisch erwartet wird. “Wie dem auch sei, ich denke, dieser Punkt sollte später noch einmal überdacht werden”, bekräftigte der FDP-Gesetzgeber die Nutzung des Raumes sowohl für den Sport als auch für das Handwerk.

Quellenangaben:
Foto: Witte
Text: Faw

JUGENDPROJEKT – Graffitikunst für Bloherfelde

Die NWZ Online berichtet am 18.11.2020 über ein Graffiti-Jugendprojekt in Oldenburg Bloherfeld.

Das ist etwas, worüber man sich freuen kann: Als Bestandteil der Aufgabe “Jugend stärken im Quartier” und in Zusammenarbeit mit der Netzwerkarbeit Bloherfelde haben Schülerinnen und Schülern der Schule am Bürgerbusch zu Graffitikünstlern gemacht und eine Sitzbank in Oldenburg Bloherfelde besprayt.

Unter der Leitung des Graffitikünstlers Christian Hermann zeichneten die Mitglieder Pläne für den Sitz. Wenig später konnten sich die Bewohner des Ortes einen Plan aussuchen, der dann in Graffititechnik auf den Sitz gesprayt wurde. Der Sitz wird direkt vor dem Regionalbistro der Netzwerkarbeit gefunden. Aufgrund des aktuellen Pandemie-Umstandes musste die Einweihung leider ohne Besucher erfolgen.

Die Aufgabe “Jugend stärken im Quartier” wird von der Gruppe Wendehafen der Stadt Oldenburg gesteuert und durch den europäischen Sozialfonds finanziert. Ziel des Vorhabens ist es, die Jugendlichen wieder zur Anpassung zu bewegen, indem ihnen neue Fähigkeiten und Erfahrungen zu Streetart vermittelt werden und sie sich effektiv für die Verbesserung des Wohnklimas in ihrer Umgebung interessieren.

Quellen:
Foto von Herrn Wolfgang Alexander Meyer
Text von Unbekannt

Villinger Graffiti gewinnt weiter Struktur

Der Südkurier informiert am 18.11.2020 über ein Update zum neuen Graffiti in Villingen-Schwenningen.

Die Graffitikünstler in Villingen-Schwenningen im Goldminenweg sind weiter fleißig. Der Graffitikünstler Jonas Fehlinger muss mit diesem Vorhaben den Spezialisten in der Stadt umso mehr Freiraum geben. Wer in den vergangenen Wochen durch das Gerberviertel schlenderte, war höchstwahrscheinlich nicht ernsthaft erstaunt, als er im Goldgrubengasse nun von den Fasnetsfiguren Narro, Butzesel und Surhebel aus einer Trennwand eingeladen wurde.

Denn dort, wo kürzlich Flamingos dumm geknirscht hatten, erstrahlt derzeit das jüngste Graffitiprojekt von Jonas Fehlinger und Steffen Schulz. Zuvor machte Jonas Fehlinger, Graffitikünstler aus dem Brigachtal, der Stadtorganisation klar, dass er Freiräume auf Anbauten und Unterführungen für Handwerker wie ihn gewinnen müsse. In Zusammenarbeit mit der Stadt muss der Sprüher den Kampf gegen monströse Sprühbilder und ungesetzliche Sprühbilder im Stadtbild ausrufen.

Aus diesem Grund schloss er sich mit Steffen Schulz zusammen, ebenfalls ein Graffitikünstler und von der Stadt eingesetzt. Die große Hauptaufgabe der beiden begann vor einer Woche mit den Fasnetsfiguren im Goldgrubengasse, verriet der Südkurier. Darüber hinaus plant Fehlinger, seine Idee in der nahe gelegenen Kammer vorzustellen und vertraut auf deren Hilfe für mehr Raum für Spezialisten. Wer andere Raummöglichkeiten kennt, kann sich an Stadträtin Nicola Schurr (SPD) oder an die Spezialisten wenden.

Quellen:
Fotografie von Herrn Jochen Hahne
Text von Unbekannt

Handwerk im Stuttgarter Hauptbahnhof

Am 16. November 2020 informierte die Stuttgarter Zeitung über die Verlängerung der beliebten Graffiti-Ausstellung im Stuttgarter Hauptbahnhof.

Die Streetart-Ausstellung im Stuttgarter Hauptbahnhof ist eine vollendete Leistung. Sie wird daher verlängert.

Die Galerien sind geschlossen, Bilder sind schon jetzt zu sehen. Auf diese Weise hat das Kunstmuseum Stuttgart die “Secret Walls Gallery” im Stuttgarter Hauptbahnhof bis Ende Januar 2021 erweitert. Im riesigen Foyer im Bonatzbau ist ein Spray zu sehen, das von mehr als siebzig Graffitikünstlern aus Stuttgart hergestellt wurde. Die Graffiti-Ausstellung ist die Voraussetzung für die ungewöhnliche Präsentation “Wände/Walls” im Kunstmuseum und die Ausstellung “Graffiti im Kessel” im Stuttgarter Stadtpalais.

Die Ausstellung schaffte es sogar bis ins Fernsehen. Im Stuttgarter Hauptbahnhof hatten die Graffitikünstler die Möglichkeit, die immensen Territorien zu planen, die kürzlich für die Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen waren. Moritz Vachenauer, der selbst ein aktiver Graffiti-Sprayer ist, hatte für die Handwerker-Ausstellungshalle die Kontakte zur Szene hergestellt. Seine Mitarbeiter arbeiteten vor einem eifrigen Publikum – eine Idee, von der sogar in den “Tagesthemen” berichtet wurde.

Quellen:
Text von adr
Foto von Herrn Gerald Ulmann