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Legale Graffiti-Kunst am Skateplatz?

Am 19.11.2020 berichtet die MK Kreiszeitung über die Diskussion des Jugendausschusses über die Nutzung der Holzwand auf der Anlage am Bahnhof.

Mit der Skateanlage, die sich ab sofort im Aufbau befindet, wird den Jugendlichen in Rotenburg ein Ort geboten, an dem sie ihre Graffiti-Übungen erleben können. Für den Fall, dass Straightforward Dwindles (FDP) seine Richtung hat, ist es ebenfalls ein idealer Ort für Erfindungsreichtum. Eine hölzerne Graffitiwand zum Sprayen, die von den Jugendlichen uneingeschränkt genutzt werden kann, um sich selbst als Graffitikünstler auszuprobieren. Das Rotenburger Jugendkuratorium sprach über diese Aufforderung, doch zunächst zog Dwinwindles sie wieder heraus – nach und nach könnte das Thema nach Kulmination der Anlage am Bahnhof wieder auf den Tisch kommen.

Es geht um die Frage, ob es denkbar ist, den Jugendlichen eine Region zur Verfügung zu stellen, auf der sie legitimerweise planschen dürfen. Eine hölzerne Trennwand ist nun hinter dem Skaterbüro zugänglich. Zuvor war sie zu diesem Zeitpunkt von einem Handwerker nach einer Opposition geplant worden, doch dann wurde sie unrechtmässig übersprüht, erinnerte Dwindles die Ratsmitglieder daran. Für den Fall, dass diese Trennwand später für die allgemeine Bevölkerung geöffnet werden sollte, würde den Jugendlichen ein eigens für sie reservierter Raum zur Verfügung gestellt, in dem sie legitimerweise meisterhaft Druck ablassen könnten. Die Skateanlage würde über alle notwendigen Qualitäten verfügen; alles in allem sei die Szene fest mit dem Handwerk des Sprayens verbunden. Ein Verweis könnte dazu führen, die Art und Weise zu bemerken, wie Graffitis dort erlaubt sind.

„Um einen rechtsfreien Raum zu schaffen“, will der Rathaus-Chef Andreas Weber (SPD) nicht. „Niemand braucht Trennwände zu duschen, die bei ihm keinen Platz haben“, sagte er. Normalerweise müsse eine Qualifizierung zwischen dem Ausführen von Spray und der Verunstaltung von Schattierungen vorgenommen werden. Mit letzterem habe die Stadt an zahlreichen Stellen immer wieder Probleme. Folglich hält er es nicht für einen klugen Gedanken, im Wesentlichen rechtswidriges Spritzen in der Fabrik anzuregen. Auf jeden Fall ist es möglich, eine weitere Opposition zu beginnen und einen Fachmann damit zu beauftragen, die Trennwand im Skaterbüro mit einem Thema zu planen.

Ein vergleichender Umgang mit dem Gedanken von Subsides wird durch ein Vorhaben gesucht, das die Äquivalent Offene Türen-Beamtin Katja Weße und Kerstin Blome gerade am Jugendplatz vorantreiben. Dort können junge Männer zusammen mit einem Handwerkslehrer in einem festen Rahmen das Handwerk des Sprayens erlernen. Dies, so Dwindles, sei auch im Skaterbüro möglich. „Das Gelände könnte ebenfalls von Stiftungen wie dem Heranwachsendenort für solche Unternehmungen genutzt werden“, schlug er vor. Gegenwärtig geht es jedoch in erster Linie darum, die Skaterzone fertig zu stellen, was von den Jugendlichen geradezu enthusiastisch erwartet wird. „Wie dem auch sei, ich denke, dieser Punkt sollte später noch einmal überdacht werden“, bekräftigte der FDP-Gesetzgeber die Nutzung des Raumes sowohl für den Sport als auch für das Handwerk.

Quellenangaben:
Foto: Witte
Text: Faw

Graffiti-Kids verschönern mit legalen Graffitis den Jugendtreff

In einem Bericht des NR-Kuriers vom 22. Oktober 2020 geht es um jugendliche Graffitikünstler, die die Außenwände des Jugendtreffs in Heimbach-Weis innovativ und kreativ verschönerten.

Nicht jeder Mensch sieht den Jugendplatz in Heimbach-Weis, die Struktur liegt zu sehr in Deckung hinter Gebüsch und ein wenig elektrischer Kraft, mit der zu rechnen ist. Das kleine weiße Haus bietet keine Motivation, zu akzeptieren, dass es im Innern hervorragende Räume für die Kinder- und Jugendarbeit bietet.

Das unbemerkte Äußere ist jedoch gegenwärtig ein Relikt vergangener Zeiten. Verantwortlich für ihre lebendige Aktualisierung sind die jugendlichen Graffitikünstler aus Neuwied, die sich während der Herbstexkursion für einen Graffiti-Workshop der Graffiti-Meisterin Christina Kutzbach interessierten. Die Versammlung plante ursprünglich Figuren, wählte Töne und Formen und arbeitete am sprayen. Schließlich legten die Jugendlichen ihre Pläne auf die Graffitiwände.

Das Ergebnis sind attraktive Furniere, deren fröhliche Themen Jugendliche, Betreuer und Passanten gleichermaßen bewegen. Der Workshop-Koordinator, das städtische Kinder- und Jugendamt (KiJub), möchte vielleicht seinen außerordentlichen Dank an die SWN übermitteln, die den Plan der Nachbartruppe, mit dem zusätzlich gerechnet werden musste, ermöglicht und unterstützt hat. Die KiJub-Vertreterin Tanja Buchmann und ihre Gruppe in der Nähe – Nadja Bröhldick, Lukas Jäger und Leyla Basibüyük – erwarten nach den Exkursionen zur Erntezeit die Wiederaufnahme des kürzlich geplanten Hauses.

Quellenangaben:
Text von PM
Fotografie von Privat