Beiträge

„LocationTenA“ verschönert Hoya

Die MK-Kreiszeitung informierte am 22. November 2020 über ein legales Graffiti in Hoya.

“Vor über 20 Jahren war ich an diesem Punkt der Arbeit”, bespricht “LocationTenA”. Doch zu dieser Zeit zeichnete sie sich als wirklich berichtenswert aus. “Ich habe das Weser-Einzelhandelsunternehmen mit Graffiti besprüht”, sagt er. Nach zwanzig Jahren plätschert er immer noch. Der Unterschied zu damals: Heute steht er auf rechtmäßigem Boden und leistet provisorische Arbeit.

“StandortTenA” ist ein Phasenname. Der Hoyaer hat nicht den Wunsch, seinen gewöhnlichen Namen zu nennen. “Es ist mein Handwerk, das Individuen interessiert, nicht mein Name”, bemerkt er. Sein Pseudonym ist ein Relikt aus seinen ersten Tagen als Sprüher und spielt auf einen früheren Standort an.

Als Jugendlicher fand er eine Energie für das Sprayen. Er traf jemanden aus der Szene und stellte sich vor: “Hallo, das kann ich auch machen, denn ich hatte bisher immer die Möglichkeit zu malen. Danach hat er einfach angefangen – zu Unrecht. Bis heute ist er beim Spritzen geblieben: Der Unterschied zu damals: Die junge Wildheit bot den Zugang zur Vernunft: “Damals habe ich nicht viel geduscht. Ich konnte nicht zulassen, dass etwas derartiges meine Zukunft ruiniert”, sagt er rückblickend.

“Man muss seinen Stand sauber halten”, stellt der Graffitikünstler klar. Aus diesem Grund sprayt er heute nur das, was der Graffitisprayer darf. Den Großteil seiner Zahlungen erhält er, indem er die Gespräche anderer mithört. Der Plan der Elektrokästen ist im Aufstieg begriffen. “Zahlreiche Personen brauchen das”, sagt der Sprayer. Dementsprechend sollten investierte Personen den Verwalter des Kastens kontaktieren und eine Lizenz erhalten. “Um den Rest kümmere ich mich”, sagt der Graffitikünstler.

Das größte Unterfangen der Hoyaer ist im Moment der Plan des Inhabers für die örtliche Gruppe der Feuerwehrbootgruppe auf der Weser. “Die Ortsgruppe Hoya kam auf mich zu und fragte mich, ob ich ihre neue Feuerwache dekorieren möchte”, berichtet er. Aber da bis zur Fertigstellung des neuen Geräteschuppens auch jetzt noch einige Investitionen erforderlich sind, ist der Plan des Abteils auf dem Wohnmobil-Parkplatz ein angemessener Kompromiss. “An diesem Punkt werden Einzelpersonen sehen, dass der Halter einen Platz bei der örtlichen Gruppe von Feuerwehrleuten hat”, sagt er.

Es wird angedeutet, dass er auf die Wünsche seiner Kunden reagiert. Eine Sache ist ihm aufgefallen: “Immer mehr etabliertere Personen beginnen, sich mit meinem Fachgebiet zu befassen. Während jugendlichere Kunden mehr Wert auf die theoretische Arbeit von “LocationTenA” legen, genehmigen erfahrenere Kunden nach und nach Szenenkompositionen.

Er ist zufrieden, dass sein Handwerk nach und nach immer mehr Anerkennung findet. “Die Reaktion ist positiv”, sagt er. “Diese Arbeit hat sich in den vergangenen Jahren entwickelt. Übrigens: “Sprayen ist eine Art Kunsthandwerk, das zunächst von der Gesellschaft anerkannt werden muss. Ab sofort wären vermeintliche Spray-Handwerker mit einem anständigen Standing ohnehin unüblich. “Normalerweise kommen sie von weit her und sind teuer”, bemerkt er.

Um diese Art von Kunsthandwerk in Hoya voranzubringen und in legale Bahnen zu lenken, muss die Stadt den Spezialisten die Möglichkeit zum Schaffen bieten. “Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Sie Spray-Malerei hierher bringen müssen, brauchen Sie an diesem Punkt normalerweise Platz dafür”, stellt er klar. “Für den Anfang würde auch ein riesiges Holzbrett, das irgendwo am helllichten Tag aufgestellt wird, ausreichen.

Als Spray-Handwerker hat “LocationTenA” ab sofort Pläne für die Zukunft: “Ich habe vor, meine Arbeiten mit einem QR-Code zu versehen. Der Code könnte dann mit dem Handy überprüft werden, um zu seinen Direktoren in zwischenmenschlichen Organisationen zu gelangen. “Zu diesem Zeitpunkt kann man sich zum Beispiel ein Video ansehen, das zeigt, wie das Kunstwerk entstanden ist”, stellt er klar.

Das Sprayen soll jedenfalls nicht zu seiner grundlegenden Beschäftigung werden. “Ich muss territorial bleiben, und dafür gibt es hier wahrscheinlich im Wesentlichen nicht genügend Platz”, sagt er.

Quellen:
Bild von Herrn Jannick Ripking
Text von Unbekannt

Neues Graffiti in Neuss zu Ehren eines Naturwissenschaftlers

RP-Online informierte am 13.11.2020 über ein neues Graffiti des Künstlers KJ263 in Neuss – welchen Hintergrund das Graffiti hat, lesen sie im folgenden Bericht.

Der Naturwissenschaftler Theodor Schwann ist nicht nur das Hauptthema einer Ausstellung in der Alten Post. Um ihretwillen vergötterte der Graffiti-Künstler KJ263 Schwanns Aerophor am Stand.
Er ist als Handarbeitsblatt zugänglich, und er ist ebenfalls als Spraypainting zugänglich – der Aerophor des Stammforschers Theodor Schwann, dem die Alte Post ab sofort eine Ausstellung mit dem Titel “Mein lieber Schwann” widmet, in der das handwerkliche Können seiner Verwandten hervorgehoben wird. Der freie Bildhauer und Kunsthandwerker Hans-Jürgen Söffker hat aus Schwanns Innovation eine DinA3-Kurve gefertigt, die die Gäste selbst zusammenbauen können. “Maßstabsgetreu” – Kustos Klaus Richter misst dem eine unglaubliche Bedeutung bei.
Unabhängig davon, ob die Schau und Söffkers Werkbogen gerade nicht besichtigt werden kann (der Bogen kann aber verschickt werden), erzählt ein weiteres Werk allen, wie man sich diese Aerophor am besten vorstellen kann. Graffitikünstler KJ263 aus Neuss, der zusätzlich an der Alten Post ausbildet, hat den Stand auf der Promenade eingenommen und ihn mit einem Aerophor-tragenden Mann gesprayt. Offensichtlich hat er den für die Spezialität des KJ263 die übliche Knollnase. Die Atemschutzmaske des Stammforschers, der eigentlich für die Enthüllung des Pepsins bekannt ist und 210 Jahre zuvor in Neuss zur Welt gebracht wurde, ist, so Richter, auch heute noch, irgendwo im Bereich von 170 Jahren nach dem Ereignis, der Grund für Geräte in konzentrierten Betrachtungseinheiten.
Vor genau zehn Jahren duschte KJ263 unerwartet über den Stand. Offensichtlich auch mit dem Bild des Forschers, dem nur wenige Meter entfernt eine steinerne Landmarke gewidmet ist. Es ist also der Umstand, ob Sie es glauben oder nicht, aber zusätzlich das Werk selbst, das KJ263 immer wieder aufgerüttelt hat, wenn er die Chance ergreift, sich als Graffitiartist zu betrachten. Alles in allem hatte er sich erst vor zehn Jahren ernsthaft mit Schwann beschäftigt.
Doch Klaus Richter gab ihm mit der Aerophor den Tipp. Sagt KJ236. “Ich hatte keine Bekanntschaft mit ihm”, sagt er, der das Graffiti mit Abwehrkleidung überhäuft hat. “Heute messe ich der Sicherheit mehr Bedeutung bei als zehn Jahre zuvor”, sagt er mit einem Lächeln. Offensichtlich hat das auch mit seinem Ausbildungsplatz an der Alten Post zu tun. “Ich muss hier in einer lobenswerten Weise arbeiten”, sagt er, “das geht bis zum Umzug.
Für Richter passt das Bild zum Zeitaufwand. “KJ236 hat Schwann in die Gegenwart getragen”, sagt er, “indem in seiner Graffitis aktuelle Atemschutzmasken dazu führen, dass der amerikanische Feuerwehrmann das Schwann-Unikat trägt.
Quellen:
Text von Frau Helga Bittner
Foto von Herrn Andreas Woitschützke